Foto von unserem jährlich stattfindenden Gänseessen in der Gaststätrte "Fliegenschnäpper" Bodenrode am 17.11.2023.

 

Wir sind eine gemeinnützige Gemeinschaft von Vogelzüchtern. Ein heimatverbundener Eichsfelder Verein mit hoher Tradition und einer wechselvollen Geschichte

 

Vom Kanarienvogel zu einer bunten exotischen und farbenfrohen Vogelvielfalt. Zurzeit sind über 90 Vogelarten im Bestand unserer Mitglieder. Jeder Zuchtfreund bestimmt seine eigene Zucht und den Bestand und hat seine besondere Leidenschaft entwickelt, die er bei uns verwiklichen kann.

110 Jahre Vogelverein

 

Im Jahr 2016 feierte unser Verein sein 110-jähriges bestehen. Er entwickelte sich vom Kanarienzuchtverein zu einem Zuchtverein mit einer großen Artenvielfalt.

 

Jeder konzentriert sich auf seine individuelle Stärke

 

Ideen sind gefragt. Jeder kann sich bei uns einbringen und das Vereinsleben noch vielseitiger und interessanter mitgestalten. Das betrifft sowohl das Zuchtverhalten um die Artenvielfalt zu erweitern oder auch das Gemeinschaftsleben im Verein

 

Aus unserem Vereinsleben

 

Die Mitglieder des Vereins treffen sich monatlich einmal am dritten Montag des Monats um 19:00 in unserem Vereinslokal in Dingelstädt, Geschwister-Scholl-Sraße 31.

 

Höhepunkte der Vereinsarbeit sind die traditionell jährlich stattfindenden Vogelausstellungen, die wir in den verschiedensten Orten des Eichsfeldkreises organisieren. Sommerfeste, Gänseessen, Weinachtsfeiern, Wandertage und Busreisen vervollständigen unser Vereinsleben.

 

An kommunalen Veranstaltungen und Festen nehmen wir teil wie wir uns auch gegenseitig helfen und und unsere Erfahrungen austauschen.

 

Zweck des Vereins

 

....ist die Pflege und Förderung der Vogelzucht insbesondere die artgerechte Zucht und Haltung von Kanarien, Cardueliden, Mischlingen sowie von Sittichen und Exoten sowie deren Arterhaltung.

Durch die Nachzucht und den Verkauf von von Vögeln wollen wir erreichen das die Entnahme von Vögeln aus der freien Natur unterbunden wird.

 

Der Verein ist selbstlos tätig; er vervolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

 

 

Kontakt

 

Vereinsvorsitzender:

Dingelstädter Vogelfreunde

Herbert Fromm 37351 Dingelstädt

Von-Hagen-Straße 16

Mail: herbert.fromm@gmx.de

Telefon: 0173-8514123 

Terminplan 2024

 

Datum

Uhrzeit

Veranstaltung

15.01.2024

19:00

Jahreshauptversammlung

19.02.2024

19:00

Mitgliederversammlung

18.03.2024

19:00

Mitgliederversammlung

15.04.2024

19:00

Mitgliederversammlung

27.05.2024

19:00

Mitgliederversammlung

17.06.2024

19:00

Mitgliederversammlung

27.07.2024

18:00

Sommerfest

19.08.2024

19:00

Mitgliederversammlung

16.09.2024

19:00

Mitgliederversammlung

21.10.2024

19:00

Mitgliederversammlung

02./03.11.2024

 

Vogelausstellung

16.11.2024

18:00

Gänseessen Bodenrode

14.12.2024

18:00

Weihnachtsfeier

 Neu:  31.05. 19:00 Forellenessen in den Vereinsräumen

 

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Vereinsräume in 37351 Dingelstädt - Geschwister-Scholl-Straße Nr. 31.

 

 

Ich möchte gern mehr über das Vereinsleben der Dingelstädter Vogelfreunde von 1906 e.V. erfahren und Mitglied des Vereins werden. Wir nehmen auch gern außerhalb des  Eichsfeldkreises wohnende Vogelzüchter in unseren Verein auf.

 

Absender:.....................................................

Telefon:........................................................

Mail-Adresse:...............................................

 

Link:

Vereinsrecht nach dem GG Grundgesetz und dem BGB Bürgerliches Gesetzbuch

 

Geselliges Beisammensein in unserem Vereinslokal...

...unsere Ehefrauen sind natürlich dazu auch immer eingeladen.

Das war im Jahr 2006. Inzwischen ist unser Verein 117 Jahre alt (Jahr 2023)

 

Kallmeröder Spatzenfärber

 

Jedes Dorf im Eichsfeld hat einen Spitznamen, mit dem die Einwohner durch die Nachbardörfer geneckt wurden. Kallmerode hat gleich zwei davon. Der Name „Kuckuck“ wird damit begründet, dass in den Wäldern des Dün viele Kuckucke leben und ihren charakteristischen Ruf erschallen lassen. Die Ortsgaststätte hat seit vielen Jahren den Namen „Zum Kuckuck“.

 

Der Spitzname „Spatzenfärber“ stammt aus der Zeit um 1850. Damals lebten viele Dorfbewohner von der Kanarienzucht. Der Kanariennachwuchs wurde von den Männern in ganz Deutschland und vielen Teilen Europas verkauft. Böse Zungen behaupten, dass auch gewöhnliche Spatzen durch Einfärben zu Kanarienvögeln „veredelt“ wurden.  Noch vor etwa 70 Jahren gab es 32 Vogelzüchter im Ort. Am Anger von Kallmerode wurde eine Bronzestatue aufgestellt, die den Spatzenfärber mit seinem Reff darstellt.

 

Spatzenfärber Denkmal

 

Unser Nachbardorf Kallmerode war besonders bekannt als Ort der Gesangskanarienzucht. 

Etliche Kallmeröder Kanarienzüchter

trugen ihre Nachzucht in weit entfernt liegende Orte und besserten damit das kärgliche Einkommen ihrer Familien auf.

 

Die Kallmeröder tragen den Spitznamen: "Kallmeröder Kuckkuks".

 

Es entstand in der damaligen Zeit der Spottreim:

 

"siet denn alle mal gewest im Kallmeröder Kuckkuksnest.

Spatzen färben äs hie Mode 

im Kuckkuksnest in Kallmerode".

 

In Kallmerode wurde deshalb diese Statue eines Vogelaustragenden Kallmeröder 

Harzer-Roller-Züchter errichtet.

 

Zeitungsanzeige aus dem Jahr 1997

 

 

Historisches Foto von der Wiederbelebung des Vereins vom 18.04.1997

 

Vereins-Neugründung: Links Rumhold Nimser, zweiter von links Heinrich Hucke, zweiter von rechts Wilhelm Fromm (*27.10.1929 - † 22.05.2009) rechts Martin Töpfer .

Jahr 2017: 20 Jahre Mitgliedschaft im Verein / im Jahr 2022 waren es dann schon 25 Jahre

Zfrd. Gerd Reinhardt ist leider im vorigen Jahr verstorben (*09.06.1946 - † 06-07.2023)

Kuchenbasar während einer Vogelausstellung. Die Kuchen werden von den Ehefrauen der Vereinsmitglieder gebacken und auch den Ausstellungsbesuchern angeboten. 

Auch eine Tombola wird durchgeführt. Es sind viele Preise zu gewinnen

Historische Darstellung eines Eichsfelder Vogelhändler mit einem Reff auf dem Rücken

 

 

Zum Schluss noch eine Prise Humor: 

Frage, was unterscheidet einen Vogelzüchter von einem Vogelhalter? 

Antwort: Ein Vogelhalter hat meist einen großen Vogel und diesen trägt er auf seiner linken Schulter.

 

 

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